NEW FRENCH EXTREMITY - Drastik als Gesellschaftskritik | mit Dr. Rayd Khouloki

Shownotes

Unter der New French Extremity versammeln sich einige französische Film der frühen 2000er, welche besonders für ihre transgressive Darstellung von Gewalt bekannt wurden. Durch den Filmkritiker James Quant — welcher den Begriff in seinem 2004 erschienen Text „Flesh and Blood: Sex and Violence in Recent French Cinema“ prägte — zu Beginn primär negativ besetzt zeichnen sich die Filme der New French Extremity durch einige außergewöhnlich radikale und richtungsweisende Inszenierungsformen aus, die wir in dieser Folge unter die Lupe nehmen wollen.

Dazu haben wir als besonderen Gast Dr. Rayd Khouloki eingeladen, der als Professor für Filmwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien tätig ist. Mit ihm sprechen wir über die Leitmotive und Qualitäten der New French Extremity und beleuchten diese exemplarisch anhand der zwei wichtigen Vertreter IRREVERSIBEL von Gaspar Noé, sowie MARTYRS von Pascal Laugier.

Kleine Warnung vorneweg: wir gehen in dem Gespräch auf akribische Details der erwähnten Filme ein. Deswegen sprechen wir an dieser Stelle eine deutliche Empfehlung dafür aus besonders, die zwei Filme IRREVERSIBEL und MARTYRS als Vorbereitung anzusehen.

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